Osnabrück.

Ein internationales Forscherkonsortium will einen „sozial kompetenten“ Roboter entwickeln. Für das Programm „Horizon 2020“ stellte die EU-Kommission 3,7 Millionen Euro zur Verfügung, teilte die Universität Osnabrück am Mittwoch mit. Ziel sei, „humanoide Roboter“ für eine bessere soziale Interaktion mit Menschen zu trainieren. Die Forscher aus Barcelona, Berlin, Hamburg, Hannover, Hatfield, Stockholm und Osnabrück wollen menschliches soziales Verhalten und Verständnis untersuchen und in Roboter implementieren. Dabei gehen die Forscher davon aus, dass komplexen sozialen Interaktionen einfache sensomotorische Verhaltensmuster zugrunde liegen.