Auch wenn der Garten im Sommer die ganze Aufmerksamkeit des Hobbygärtners einnimmt, die Zimmerpflanzen darf er nicht vernachlässigen. Die drei wichtigsten Pflegemaßnahmen fasst der Zentralverband Gartenbau zusammen:

Wasser: Alle Grünpflanzen müssen im Sommer regelmäßig reichlich und durchdringend gegossen werden. Wichtig ist dabei, dass keine Staunässe im Topf entsteht. Abgelaufenes Wasser daher direkt ausschütten.

Dünger: Anders als im Winter ist nun in der Hauptwachstumszeit ein regelmäßiges, maßvolles Düngen der Pflanzen nötig – je nach ihren Bedürfnissen alle ein bis vier Wochen. Zu viel oder zu wenig Nährstoffe begünstigen einen Schädlingsbefall.

Sonnenschutz: Vorsicht ist im Sommer an Fenstern zur Südseite geboten. An dem Standort, der im Winter ideal ist, kann sich an warmen Tagen die Hitze stauen und die Sonne die Pflanzen verbrennen. Daher rät der Zentralverband, Zimmerpflanzen nicht direkt an das Fenster zu stellen. Außerdem ist tägliches Lüften wichtig: Schädlinge mögen stehende, stickige Luft.

Tipp: Die meisten Zimmerpflanzen ziehen im Sommer auch gerne mit nach draußen. Allerdings sollte man die Pflanzen behutsam im Schatten an die Sonnenstrahlung gewöhnen.