Berlin .

Biologen in Berlin wollen das Genom des amerikanischen Kätzchens Lil Bub sequenzieren. Das Geld dazu haben sie über eine Crowdfunding-Plattform binnen weniger Wochen gesammelt. „Als wir im Internet über Videos von Lil Bub stolperten, waren wir sofort dabei“, sagt Daniel Ibrahim vom Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin. Das Kätzchen, das mit weit aufgerissenen Augen, stets heraushängender Zunge und kurzen Beinchen eine große Fangemeinde im Netz hat, leidet an mehreren genetisch bedingten Erkrankungen. Diese wollen die Wissenschaftler über die Sequenzierung klären.