Berlin.

In sehr gut wärmegedämmten Häusern ist das Risiko höher, an allergischem Asthma zu erkranken. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung unter Berufung auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie aus England hin. Die dichte Hülle des Hauses und die gut isolierten Fenster verhindern, dass Feuchtigkeit, die etwa beim Kochen und Duschen entsteht, entweichen kann. Gute Rahmenbedingungen für Schimmelpilze und Hausstaubmilben entstehen, die Ursachen des allergischen Asthmas bronchiale sind. Wichtig ist daher, dass die Bewohner gut lüften.