Berlin.

Kinder in Westdeutschland sind seltener gegen Masern, Mumps, Röteln und andere Krankheiten geimpft als Gleichaltrige in Ostdeutschland. Die Quoten für empfohlene Impfungen waren bei den Schuleingangsuntersuchungen 2013 in den neuen Bundesländern im Durchschnitt höher als die in den alten, wie das Robert Koch-Institut am Montag mitteilte. Besonders deutlich sind die Unterschiede bei der Quote für die Hepatitis-B-Impfung. In den neuen Ländern lag sie bei 92,3 Prozent – 5,0 Prozentpunkte höher als im Westen.