Hamburg.

Jugendliche achten laut einer Greenpeace-Umfrage beim Kleiderkauf auf Design, Preis und Marken, aber kaum auf Herstellungsbedingungen. Dabei seien Chemikalieneinsatz und Ausbeutung von Textilarbeitern bekannt. Dies werde aber beim Kauf ausgeblendet, heißt es in der Studie. Herstellungsbedingungen oder Textilsiegel sind danach nur für zehn Prozent der Jugendlichen wichtig. Mehr als 80 Prozent kaufen Kleidung bei großen Modeketten.