Heiko Martens, Bereichsleiter beim Gebäudeservice Weikamm, Hamburg:

Früher galt es unter Hausfrauen als Geheimtipp, Zeitungspapier zum Nachwischen beim Fensterputzen zu verwenden. Dabei soll die Druckerschwärze dem Glas einen besonderen Glanz verliehen haben. Tatsächlich ist diese Methode genau so ungeeignet wie das Nachwischen mit Küchentüchern, denn jedes Material hinterlässt auf der Scheibe Rückstände. Diese sorgen dafür, dass sich schneller wieder Schmutz ansammelt und man das Fenster öfter putzen muss. Daher ist es am besten, man verwendet einen herkömmlichen Abzieher. Wer gar nicht auf das Nachwischen verzichten möchte, kann ein Mikrofasertuch verwenden, da es nur geringe Rückstände hinterlässt.

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