Tönning. Trotz starker Westwinde ist die Zahl der an die Strände von Sylt, Helgoland, Amrum und Föhr angespülten toten Seehunde nur leicht gestiegen. Die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer hat „Anlass zur Hoffnung, dass sich die Erkrankungswelle nicht verstärkt hat“. Insgesamt sind jetzt rund 500 tote oder schwerstkranke Seehunde geborgen worden. Viele waren mit einem Grippevirus infiziert.