Düsseldorf. Der Ausbruch von Chikungunya-Fieber in der Karibik hält weiter an. Auch in der Dominikanischen Republik sind nun Fälle aufgetreten, wie die Behörden bestätigten. Der Ausbruch begann im Dezember 2013 auf der Karibikinsel St. Martin. Seither hat sich die durch Mücken übertragene Virusinfektion auf zahlreichen karibischen Inseln und in Südamerika weiter ausgebreitet. Es ist das erste bekannte Auftreten von Chikungunya-Fieber auf den amerikanischen Kontinenten. Die Erkrankung verläuft oft langwierig mit hohem Fieber, starken Gelenk- und Gliederschmerzen sowie grippeähnlichen Symptomen.