Frankfurt/Main. Das Uniklinikum Frankfurt hat erstmals in Deutschland ein Verfahren eingesetzt, bei dem Knoten in der Schilddrüse durch Ultraschall zerstört werden. Dabei wird ein hochintensiv fokussierter Ultraschall von außen auf den Knoten gerichtet und bewirkt so das Absterben des Knotens. „Gesundes Schilddrüsengewebe wird geschont und behält seine normale Funktion“, sagt Prof. Frank Grünwald, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum.