Ein Eisenmeteorit mit einem Gewicht von 424 Kilogramm gehört zu den besonderen Schaustücken, die das Mineralogische Museum der Universität Hamburg an der Grindelallee 48 präsentiert. Der Block ist der größte Museums-Meteorit Deutschlands. Insgesamt beherbergt die wissenschaftliche Sammlung gut 900 außerirdische Proben, darunter auch welche vom Mond und vom Mars.

Ein Schwerpunkt der Edelsteinabteilung sind Imitationen und die künstliche Herstellung von Edel- und Schmucksteinen sowie Manipulationen, um die Qualität der Steine zu verbessern. Sonderthemen behandeln Achate, versteinerte Hölzer und leuchtende Mineralien.

Besucher können jeweils am Mittwochnachmittag selbst gesammelte Steine mitbringen und kostenlos bestimmen lassen. Die Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, sonntags 10 bis 17 Uhr; der Eintritt ist kostenlos.