Hamburg. Japan und Deutschland pflegen seit 150 Jahren eine enge Partnerschaft - auch in der Wissenschaft. Anlässlich dieses Jubiläums finden in diesem Jahr Japan-Wochen an deutschen Hochschulen statt. Den Auftakt bildet in der kommenden Woche ein Symposium an der Universität Hamburg, in dessen Rahmen die Veranstaltungsreihe im Beisein des japanischen Botschafters, Dr. Shinyo Takahiro, feierlich eröffnet wird.

"Auch wenn die aktuellen Ereignisse in Japan einen Schatten auf die Veranstaltung werfen, möchten wir die Gelegenheit der Konferenz nutzen, weitere Möglichkeiten der Kooperation auszuloten", sagt Uni-Präsident Prof. Dieter Lenzen. Schon heute ist die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen deutschen und japanischen Hochschulen äußerst lebendig: Derzeit gibt es mehr als 320 Kooperationen.

Das Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg lädt alle Interessierten zum Symposium "Wissen schaffen, Wissen nutzen - Perspektiven aus Japan und Deutschland" vom 12. bis 14. April im Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg, Hauptgebäude, Flügelbau Ost, Edmund-Siemers-Al-lee 1 ein. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung im Internet wird gebeten: www.aai.uni-hamburg.de/japanwochen . Hier gibt es auch weitere Informationen zur Veranstaltung.