Der nächste Roboter auf dem Mond soll aus Deutschland kommen. Der Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Johann-Dietrich Wörner, sagte, bei der kommenden Mondmission der US-Raumfahrtbehörde Nasa müsse Deutschland eine wichtige Rolle spielen und seine weltweit führende Position in der Robotik einbringen. Die Regierung von US-Präsident Barack Obama setze verstärkt auf internationale Zusammenarbeit und ermögliche erstmals sogar eine ausländische Beteiligung in den kritischen Phasen einer Mission, so Wörner. "Wenn wir etwas zu bieten haben, stoßen wir bei den Amerikanern auf offene Ohren."
(APD)