Kaum ist ein Wasserhahn geputzt, sammeln sich wieder Fingerabdrücke auf ihm. Das soll mit einer neuen Beschichtung, die Forscher des Bremer Fraunhofer-Instituts für Metall- und Kunststoffoberflächen entwickelt haben, nicht mehr passieren. Diese hauchdünne unsichtbare Schicht, vielfach dünner als ein menschliches Haar, reduziere den Kontrast des Fingerabdrucks, so das Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM. Nun wollen die Forscher mit der Industrie diese Erkenntnis in Alltags-Produkte umsetzen.