Jahrhundertealte Baummumien haben norwegische Wissenschaftler entdeckt. Die Kiefern seien seit fast 500 Jahren tot und dennoch kaum verrottet, teilte die Technische Universität Trondheim mit.

Die Stämme wurden im relativ regenreichen, milden Südwesten des Landes gefunden und müssten längst verrottet sein. Doch dies habe ein Harz verhindert, das die Bäume beim Sterben ausscheiden. Es halte Mikroorganismen ab, die das Holz sonst rasch zersetzen. Die Forscher nennen es "sensationell", dass das Holz sich in dem besonders feuchten Klima an Norwegens Westküste so lange gehalten habe.