Beim Karpaltunnel-Syndrom hilft eine Operation eher als eine konventionelle Behandlung mit Physiotherapie und Ultraschall. Dies zeigt eine amerikanische Studie an etwa 100 Patienten mit solchen Handgelenksbeschwerden. Per Losverfahren wurden sie entweder operiert oder erhielten eine konservative Therapie. Nach einem Jahr spürte etwa die Hälfte der operierten Patienten eine deutliche Besserung, in der Vergleichsgruppe nur gut ein Viertel, berichten die Forscher in der Zeitschrift "The Lancet".