Thomas Hofmann, Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, sucht einen Weg, um Tumorzellen "gezielt in den Selbstmord" zu treiben. Hoffnung macht ihm dabei das Enzym HIPK2. In gesunden Zellen ist das Enzym "stumm geschaltet". Bei irreparablen Schäden im Erbgut einer Zelle wird es aktiv und "schickt die Zellen in den Tod", teilte das DKFZ mit. Hofmann wolle die molekularen Ereignisse aufklären, die den Zelltod oder die Zellalterung nach Schädigung des Erbguts auslösen.