Mithilfe von Kohlendioxid haben Bonner Chirurgen die Sicht bei vorgeburtlichen Operationen verbessert. Sie haben das Gas in die Gebärmutter gepumpt und somit die ungeborenen Patienten kurzzeitig trockengelegt, teilte die Universität mit. Das trübe Fruchtwasser sei dadurch aus dem Blickfeld geraten. Bisher sei die neue Methode bei 37 Operationen getestet worden. Einmal sei es zu Komplikationen gekommen. Ohne die Einleitung von Kohlendioxid hätte in keinem der Fälle operiert werden können.