In Deutschland untersucht das vom Bund geförderte NanoCare-Konsortium mögliche Gesundheitsfolgen der Nanotechnik. Zu dem Zusammenschluss zählen Evonik, Bayer, BASF, die Dechema und Universitäten. Als gefährlich gilt das Einatmen feiner Stäube. In Zellkultur- und Tierversuchen wird die Verteilung von Titandioxid-Teilchen im Körper untersucht. Dazu wurde der Titangehalt in der Lunge, Leber, Niere, Milz, im Hirn und in den Lymphknoten des Mittelfellraums und zwischen den Lungenflügeln gemessen. Außer in der Lunge fand sich Titan in den Lymphknoten des Mittelfellraums ( http://tinyurl.com/mhvrt3 ).