Der Aralsee trocknet weiter rapide aus: Das östliche Becken des einst riesigen Sees in Kasachstan und Usbekistan hat allein in den vergangenen drei Jahren insgesamt vier Fünftel seiner Fläche verloren. Das geht aus einem Vergleich von Satellitenbildern vom 1. Juli 2006 mit Aufnahmen vom 6. Juli hervor, wie die Europäische Weltraumagentur (Esa) mitteilte. Die Esa rechnet damit, dass der große Aralsee bis 2020 komplett verschwunden ist.