Im afrikanischen Kleinstaat Malawi ist ein "Jumbo-Umzug" erfolgreich zu Ende gegangen: 83 Elefanten wurden dort umgesiedelt. Zuvor waren bei Konflikten zwischen Kleinbauern und Elefanten mindestens zehn Menschen sowie mehrere Tiere getötet worden. Die Regierung hatte zunächst den Abschuss der Elefanten erwogen, dann aber den Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) mit dem Umzug der Dickhäuter beauftragt. Die letzten Tiere wurden jetzt aus dem Bezirk Mangochi südlich des Malawisees in das etwa 250 Kilometer weiter südlich gelegene Majete-Schutzgebiet gebracht, nachdem sie von Helikoptern aus mit Pfeilen betäubt worden waren.