Im jüdisch-orthodoxen Viertel Jerusalems hat die israelische Antikenbehörde einen Steinbruch aus der Zeit König Herodes' freigelegt. Um 20 vor Christus seien daraus die Quader für die Umbauten des Tempels und die Erweiterung des Tempelbergplateaus abgebaut worden, erläuterte der Archäologe Ofer Sion. Die zurückgebliebenen Abdrucke entsprächen exakt den Maßen der Quader an der Klagemauer.