Von den Lego-Robotern der Reihe "Mindstorm Robotics Invention System" wurden seit ihrer Markteinführung 1999 eine Million Exemplare verkauft. Jetzt kommt das neue Modell "Mindstorm NXT" in den Handel. Das Zentralorgan des neuen Roboters ist ein 32-Bit-Prozessor, der in einem Gehäuse von der Größe einer Zigarettenschachtel steckt. Die Box hat sieben Anschlüsse für Sensoren, eine USB-Buchse und einen kleinen Bildschirm. Im Übrigen besteht der Mindstorm-NXT-Bausatz aus 519 Einzelteilen - darunter je ein Berührungs-, Geräusch-, Licht- und Ultraschallsensor. Software, mit der Sie am Computer (oder auf dem kleinen Bildschirm der Zentraleinheit) Befehlsfolgen für den Mindstorm NXT programmieren können, ist selbstverständlich auch dabei. Wie "Computer Bild Spiele" in einem ersten Test festgestellt hat, geht das kinderleicht: Kleine Kästchen, die beispielsweise Symbole für Fortbewegungsarten oder Richtungswechsel tragen, werden einfach aneinandergereiht. Die fertige Programmierung besteht dann zum Beispiel aus dieser Befehlsfolge: "Fahre geradeaus. Wenn du einen Laut über den Geräuschsensor entgegennimmst, wechsele die Richtung nach links." Die Kommandos können über USB-Kabel oder drahtlos per Kurzstreckenfunk Bluetooth vom PC zum Mindstorm NXT übertragen werden. Es ist wirklich beeindruckend, wie einfach und unkompliziert das funktioniert. Der Clou: Wenn Sie ein bluetoothfähiges Handy haben, können Sie von der Mindstorm-Internetseite ein kleines Programm fürs Mobiltelefon herunterladen. Damit lässt sich dann Ihr Roboter auch mit dem Handy in die gewünschte Richtung steuern.

Ab sofort im Handel

Preis: 279 Euro

Infos: Lego GmbH,

Martin-Kollar-Str. 17,

81829 München,

Tel. 089/45 34 60

www.mindstorm.lego.com