Die wütenden Vögel von “Angry Birds Space“ können sich freuen. Die App wurde weltweit in den ersten drei Tagen schon zehn Millionen Mal heruntergeladen.

Hamburg. Das Spielprinzip ist einfach und vor allem erfolgreich. Grüne Schweine klauen Eier, wütende Vögel verschiedener Arten rächen sich. Bisher jedoch nur auch der Erde. In " Angry Birds Space " verlassen die wütenden Vögel den Planeten und greifen die eierklauenden Schweine im Weltall an. Und die Spielserie der finnischen Entwickler Rovio setzt sich erfolgreich fort. In den ersten drei Tagen, die das Spiel in den verschiedenen Download-Shops, wie etwa dem App Store, zur Verfügung steht, ist "Angry Birds Space" schon zehn Millionen Mal heruntergeladen worden, wie Rovio über Twitter mitteilte. "Wir Mitarbeiter von Rovio schmunzeln immer noch über den erfolgreichen Start von Angry Birds Space".

Die größte Neuerung in dem bereits vierten Teil ist die Gravitation der Planeten im Weltall. Diese beeinflusst Flugbahn der Vögel, Fallrichtung der Schweine und Richtung der umherschwirrenden Trümmerteile. Auch ein neuer Vogel ist am Start, um die Eier wieder in die heimischen Nester zu bekommen. "Ice Bird" verwandelt beim Aufprall herumfliegende Objekte zu Eis. Diese können so leichter zerstört werden.

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+++ Die Vögel wüten jetzt im Weltall +++

In 60 Level kämpfen die Vögel in "Angry Birds Space" gegen die grünen Schweine. Von Welt zu Welt steigert sich der Schwierigkeitsgrad. Je weniger Versuche der Spieler benötigt, desto höher wird die Punktzahl.

"Angry Birds Space" erschien am 22. März für iOS, Android, Mac, PC und Linux. Der preis liegt mittlerweile bei 3.99 Euro.

Rovio, die mit Angry Birds eine internationale Erfolgsgeschichte geschrieben haben, planen nach einem Bericht der WELT aber mehr als nur die digitale Vorherrschaft auf den Handy-Displays der Jugend. In Kooperation mit dem finnischen Spielplatzbauer Lippset wollen sie künftig auch Angry Birds-Spielplätze designen. Das ganze soll unter dem Motto "Flying together" realisiert werden. Kostenpunkt: Pro Spielplatz etwa 30.000 Euro, wie die WELT berechnet. Angry Birds erfreut sich einer solchen Popularität, dass mittlerweile auch der Internetkonzern Google auf die fliegenden Vögel setzt. Google will dem sozialen Netzwerk Facebook mit seinem neuen Angebot die Führungsrolle bei Onlineplattformen streitig machen. Neben Angry Birds werden dort auch weitere Spiele zur Verfügung gestellt.

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