Für wen ist dieser Sport geeignet?

Grundsätzlich gibt es für das Boxen weder vom Alter noch von der körperlichen Verfassung her Grenzen. Schon im Alter von sechs Jahren lässt sich durch Elemente aus dem Boxtraining die Beweglichkeit und Koordination schulen, und auch im Alter von 80 Jahren kann das Boxtraining für Verbesserung der körperlichen Fitness sorgen. Boxen als Wettkampfsport sollte jedoch erst im Teenageralter begonnen und nicht länger als bis zum 40. Lebensjahr betrieben werden, wobei prominente Ausnahmen im Profibereich diese Regel bestätigen. Da das Training alle Muskelgruppen und auch den Kopf anspricht, ist es für jeden Sportbegeisterten zu empfehlen.



Worauf sollte man unbedingt achten?

Wer mit Boxtraining beginnen möchte, sollte sich unbedingt einer umfassenden Herz-Kreislauf-Untersuchung unterziehen, da die Belastungsspitzen des Trainings sehr hoch sein und den Körper deshalb stark beanspruchen können. Koronare Erkrankungen oder Bluthochdruck sollten zumindest bekannt sein, um das Training darauf abstimmen zu können. Ansonsten gilt aus medizinischer Sicht: Alle Trainingsinhalte mit dem Übungsleiter absprechen und sie auf die eigenen Bedürfnisse hin ausführen. Wer zum Beispiel nicht mit einem Partner üben möchte, kann sich auf Fitness- oder Koordinationsschulung beschränken. Die Belastung im Training kann jeder, im Gegensatz zum Teamsport, selber bestimmen.