Voraussetzung für die Qualifizierung zum Doktorgrad ist der erfolgreiche Abschluss eines Hochschulstudiums, bislang Diplom oder Magister, zukünftig die aufeinander aufbauenden Abschlüsse Bachelor und Master. Durchschnittliche Promotionsdauer: drei Jahre; der überwiegende Teil der Doktoranden beendet seine Promotion etwa im Alter von 30 Jahren. Ein wesentlicher Teil der Promotion ist die Dissertation (Doktorarbeit), eine wissenschaftliche Forschungsarbeit, die neue Erkenntnisse präsentieren sollte. Deren Umfang variiert je nach Fachrichtung.

Zur mündlichen Prüfung (Rigorosum) gehört ein öffentliches Streitgespräch über die Dissertation, die Disputation oder Defensio.