Gleich zu Beginn des neuen Jahres gibt Volkswagen Automobile Hamburg ordentlich Gas und präsentiert auf der Messe ausgewählte Sondermodelle und Neuheiten

Von VW hat das Autohaus die Polo- und Golf-Sondermodelle Club und Lounge mit im Gepäck. Zu erleben ist darüber hinaus der Golf Sports Van und – rechtzeitig zum bevorstehenden Frühling – das Beetle Cabrio. Von Skoda gibt es den neuen Fabia als Limousine und Combi zu sehen, dazu die Modelle Octavia RS und Yeti. Im Rahmen der Messe Reisen machen der VW Tiguan und der Skoda Superb die Ausstellungspalette komplett. Besucher die auch selbst Gas geben wollen, lädt Volkswagen Automobile zur Probefahrt in allen ausgestellten Skoda-Modellen sowie im Tiguan, im Golf GTE, im Passat und im Touran.

Abgesehen von den exklusiven Messeangeboten, erhält, wer sich zum Kauf eines VW- oder Skoda-Modells entscheidet, noch bis zum 10. Februar einen Autotage-Rabatt von 500 Euro. Zudem können Messebesucher an einem Gewinnspiel teilnehmen. Erster Preis: ein iPhone 6.

Neben alldem erlebt das Autohaus in diesen Tagen auch ein besonderes Jubiläum: Hamburgs Traditions-Volkswagenhändler wird 111 Jahre alt. Als das Unternehmen, damals noch unter dem Namen Autohaus Raffay, startete, waren in Hamburg noch nicht einmal hundert Autos registriert. Heute sind es rund eine Million.

Bereits 1894 hatte Richard von Raffay in der Alten Rabenstraße 21 die gerade erfundene Benzinkutsche präsentiert und das erste Mal einen Automotor angekurbelt – eine Sensation in der Hansestadt. Zehn Jahre später, am 17. Februar 1904, wurde die erste Raffay-Werkstatt für pferdelose Wagen in Betrieb genommen. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte.

1912 eröffnete Raffay eine zweite Kundendienststelle im damals schon als Nobelherberge bekannten Hotel Atlantic, mit dem zu dieser Zeit revolutionären Sicherheitsstandard explosionssicherer Benzintanks. Bis zum Ersten Weltkrieg übernahm Raffay die Vertretung namhafter Automobilhersteller wie Mercedes, Clement-Bayard, Renault oder De Dion-Bouton.

Doch der Zweite Weltkrieg verschonte auch Raffay nicht. Am Ende lag alles in Schutt und Asche. Aber schon 1946 bemühte sich die Firma um Verhandlungen mit der britischen Besatzung. 1947 trafen dann die ersten Volkswagen in Hamburg ein, die allerdings nur für Angehörige der Besatzungsmacht bestimmt waren. Doch als sich das Nachkriegsleben allmählich normalisiert hatte, erlebte der Autoverkauf seinen ersten Boom.

Heute beschäftigt Volkswagen Automobile Hamburg mehr als 600 Mitarbeiter, darunter 50 Kfz-Meister und 90 Auszubildende. In den Niederlassungen Eimsbüttel, Winterhude, Harburg, Fuhlsbüttel, Horn und Glinde werden die Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Skoda sowie Gebrauchtwagen vertrieben. Außerdem bietet das Unternehmen einen umfassenden Audi-Service an allen Standorten.