Im Winter tragen Kraftfahrzeuge viel Feuchtigkeit in die Garage. Dann gilt es, regelmäßig zu lüften. Denn sonst kann es zu Schwitzwasserbildung und in der Folge zu Schimmel kommen, und in der Garage gelagerten Gegenständen schadet die Feuchtigkeit genauso wie den darin abgestellten Fahrzeugen. Jeden Tag für ein paar Minuten bei offenem Tor stoßlüften macht dem Kondenswasser den Garaus. Ein gekipptes Fenster hilft hingegen nur wenig. Zudem sollten Pkw-Besitzer den Schnee, der sich im hinteren Teil der Radhäuser angesammelt hat, vor dem Einfahren entfernen. Feuchtigkeit tritt aber auch bei extremen Temperaturschwankungen auf. Bei 20 Grad Celsius beispielsweise kann die Luft bei einem Volumen von 40 Kubikmetern sieben Liter Wasser aufnehmen, bei fünf Grad sind es gerade einmal noch zweieinhalb Liter. Der Rest setzt sich an Decke und Wänden als Schwitzwasser ab.