Wie das Gift in den Boden gekommen ist, sei noch unklar. Nach einer Freigabe für den konventionellen Betrieb ist der Hof nun erneut gesperrt.

Minden. Flächen des gesperrten Geflügelhofs in Ostwestfalen sind PCB-belastet. Es seien auffallend hohe Gehalte des Gifts in Bodenproben festgestellt worden, teilte das Landesumweltamt am Montag in Recklinghausen mit. Die im Boden entdeckten PCB-Muster ähnelten denen, die in Bio-Eiern des Hofs gefunden wurden.

Wie das PCB in den Boden gelangen konnte, sei unklar. Der Geflügelhof ist seit Freitagabend erneut komplett gesperrt, nachdem der konventionelle Betrieb zwischendurch freigegeben war. Die konventionell erzeugten Eier waren Anfang des Monats ebenfalls untersucht worden, auffällige PCB-Konzentrationen waren dabei jedoch nicht gefunden worden.

+++Kontrolleure fahnden auf ostwestfälischem Hof nach PCB-Quelle+++