Einstieg: Einen kurzen Anfängerkurs buchen.

Günstiges Baumwollgewebe besorgen, das man vor dem Zuschnitt in der Maschine wäscht und nach dem Trocknen glatt bügelt. Mit einfachen Schnitten beginnen: Accessoires wie Kissen eignen sich dafür sehr gut.

Üben: Gestricke und Gewirke wie Jersey (für Shirts oder Leggins) erfordern wesentlich mehr Geschick. Vorher mit billigem Probestoff üben. Gelingt ein Reißverschluss, kann man sich an Röcke wagen.

Werkzeuge: Stoffschere, Fingerhut, Stecknadeln, Maßband und Pfeiltrenner gehören zur Grundausstattung und sind preiswert. Bevor man sich eine eigene Nähmaschine kauft, lohnt es sich, verschiedene Modelle auszuprobieren. Ein stabiles Bügelbrett und ein Dampfbügeleisen müssen ebenfalls sein.

Stickvorlagen: Einfache Teile lassen sich auch mit Stickvorlagen (für einfachen Kreuzstich) aufpeppen. Erhältlich z.B. bei Charlotta’s in Eppendorf.

Tipps: Günstige Probestoffe findet man z.B. bei Bracker an der Hallerstraße 1b (Grindelhochhäuser). Sich Zeit nehmen: Der Zuschnitt alleine dauert ein bis zwei Stunden. An einer gefütterten Jacke mit Taschen arbeitet man leicht 30 Stunden.