Athen.

Die Türkei hält das Flüchtlingsabkommen mit der Europäischen Union trotz der Spannungen im Verhältnis zur Union und wiederholter gegenteiliger Drohungen ein. Die Zahl der Migranten, die aus der Türkei zu den griechischen Inseln im Osten der Ägäis übersetzen, sei weiterhin niedrig, teilte der griechische Flüchtlingskrisenstab am Freitag mit. In den ersten zwanzig Apriltagen seien im Durchschnitt 41 Menschen auf den Inseln angekommen. Von Donnerstag auf Montagmorgen seien sogar nur 26 Flüchtlinge registriert worden.