Berlin.

Die Metropolen Europas rücken immer stärker in das Fadenkreuz von Terroristen. Ein Überblick:


St. Petersburg, 3. April 2017: Ein aus Kirgistan stammender russischer Staatsbürger reißt sich und 13 weitere Menschen mit einer Bombe in der Metro in den Tod. Etwa 50 weitere werden verletzt.

London, 22. März 2017: Bei einem Terroranschlag auf der Westminster-Brücke tötet ein Angreifer vier Menschen, bevor er erschossen wird. Eine 31-jährige Frau, die bei dem Anschlag in die Themse geschleudert wurde, erliegt am Donnerstag ihren Verletzungen.


Paris, 18. März 2017: Auf dem Flughafen Orly verhindern Soldaten einen möglichen Terroranschlag. Ein Mann will einer Soldatin das Gewehr entreißen und wird von anderen Soldaten erschossen.


Berlin, 19. Dezember 2016: Zwölf Menschen sterben, als ein Anhänger der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) einen Lkw in einen Berliner Weihnachtsmarkt steuert. Wenige Tage später wird der Tunesier (24) erschossen.


Nizza, 14. Juli 2016: Ein IS-Attentäter rast mit einem Lkw auf der Promenade des Anglais in eine Menschenmenge. Mindestens 86 Menschen sterben.


Brüssel, 22. März 2016: Mit mehreren Bomben töten islamistische Attentäter am Flughafen der belgischen Hauptstadt und in einer Metrostation 32 Menschen.


Istanbul, 12. Januar 2016: Ein Selbstmordattentäter der Terrormiliz IS reißt zwölf Deutsche mit in den Tod.
Paris, 13. November 2015: Bei Anschlägen am Stade de France, in Restaurants und dem Musikclub „Bataclan“ töten IS-Anhänger 130 Menschen.


Kopenhagen, 14. Februar 2015: Ein 22-Jähriger feuert auf ein Kulturcafé, ein Mann stirbt. Vor einer Synagoge erschießt der Attentäter einen Wachmann.


Paris, 7. Januar 2015: Bei einem Attentat auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ und einen koscheren Supermarkt sterben 17 Menschen.


London, 7. Juli 2005: Vier Muslime mit britischem Pass zünden in der U-Bahn und einem Bus Sprengsätze. 56 Menschen sterben, 700 werden verletzt.


Madrid, 11. März 2004: Bei Bombenanschlägen auf Pendlerzüge sterben 191 Menschen.