Berlin .

Deutschland hat im vergangenen Jahr insgesamt 170 Kilogramm Cannabis zu medizinischen Zwecken importiert. Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervor, die dieser Zeitung vorliegt. Damit hat sich die Menge gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt: 2015 wurden 92,8 Kilogramm importiert, im Jahr zuvor 48,5 Kilogramm. Anfang Januar 2017 verfügten 980 Menschen in Deutschland über eine Erlaubnis, medizinisches Cannabis zu erwerben.

Frank Tempel, drogenpolitischer Sprecher der Linken, kritisiert, dass „die meisten schwer kranken Patienten“ die Kosten bisher aus eigener Tasche zahlen mussten. Menschen, die unter starken Schmerzen leiden, können künftig Cannabis-Arzneimittel auf Kassenrezept erhalten. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Das Gesetz soll Mitte März in Kraft treten. Der Eigenanbau von Cannabis und seine Verwendung als Rauschgift bleibt verboten.

Deutschland hat im vergangenen Jahr insgesamt 170 Kilogramm Cannabis zu medizinischen Zwecken importiert. Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Parlamentarische Anfrage hervor, die dieser Zeitung vorliegt. Damit hat sich die Menge gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt: 2015 wurden 92,8 Kilogramm importiert, im Jahr zuvor 48,5 Kilogramm. Frank Tempel, drogenpolitischer Sprecher der Linken, kritisiert, dass „die meisten schwer kranken Patienten“ die Kosten bisher aus eigener Tasche zahlen mussten. Ab Mitte März sollen die Krankenkassen die Kosten tragen. Patienten, die schwer krank sind und unter Schmerzen leiden, sollen künftig Cannabis-Arzneimittel auf Kassenrezept erhalten.

Deutschland hat im vergangenen Jahr insgesamt 170 Kilogramm Cannabis zu medizinischen Zwecken importiert. Das geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Parlamentarische Anfrage hervor, die dieser Zeitung vorliegt. Damit hat sich die Menge gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt: 2015 wurden 92,8 Kilogramm importiert, im Jahr zuvor 48,5 Kilogramm. Frank Tempel, drogenpolitischer Sprecher der Linken, kritisiert, dass „die meisten schwer kranken Patienten“ die Kosten bisher aus eigener Tasche zahlen mussten. Ab Mitte März sollen die Krankenkassen die Kosten tragen. Patienten, die schwer krank sind und unter Schmerzen leiden, sollen künftig Cannabis-Arzneimittel auf Kassenrezept erhalten.