Kabul.

Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) haben nach offiziellen Angaben in der unsicheren westafghanischen Provinz Ghor 33 Zivilisten entführt und dann erschossen. Der Sprecher des Gouverneurspalastes, Abdulhai Khatibi, sagte, die Extremisten hätten fast 1000 Schafe stehlen wollen, aber Anwohner hätten sich mithilfe der Sicherheitskräfte entschlossen gewehrt. Zwei der rund 100 IS-Kämpfer seien getötet und der Sohn eines Kommandeurs verletzt worden. Auf dem Rückzug hätten die IS-Kämpfer dann aus Rache die Zivilisten entführt und getötet.