Athen/Belgrad.

Griechenland und Serbien haben Erfolge im Kampf gegen die Schleuserkriminalität gemeldet. Die griechische Polizei teilte mit, sie habe zwei Bulgaren das Handwerk gelegt, die 21 Migranten aus der Region des griechisch-türkischen Grenzflusses Evros abgeholt hätten, um sie nach Westgriechenland zu befördert. In Belgrad nahm die serbische Polizei einen Hausbesitzer fest, der 34 afghanische Migranten verborgen hatte. In der Stadt Vladicin Han nahe der Grenze zu Mazedonien und Bulgarien sei zudem ein Mann verhaftet worden, der sechs Migranten in seinem Auto transportiert habe, teilte die Polizei mit. Auch habe der Zoll bei Batrovci sieben Afghanen aufgegriffen, die sich in einem Lkw auf dem Weg nach Kroatien versteckt hatten.