Istanbul.

Zivilisten und Helfer werden in Kriegsgebieten nach Ansicht des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) immer häufiger Ziel von Gewalt. Es gebe eine wachsende Lücke zwischen dem humanitären Völkerrecht und der Realität, sagte IKRK-Präsident Peter Maurer am Dienstag auf dem UN-Weltnothilfegipfel in Istanbul. Bei dem Treffen könne Druck auf die Konfliktparteien ausgeübt werden, damit sie ihr Verhalten ändern. Der Gipfel sei ein wichtiger Schritt, damit eine Dynamik entstehe, so Maurer.