Berlin .

Die deutsche Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ hat 128 Menschen aus Seenot gerettet. Wie die Bundeswehr am Dienstagabend berichete, befanden sie sich auf einem seeuntauglichen Schlauchboot etwa 80 Kilometer nordwestlich der libyschen Hauptstadt Tripolis. Bei der Aufnahme der Schiffbrüchigen sei die Leiche eines Mannes entdeckt worden, er soll schon schwer erkrankt in Libyen auf das Schlauchboot gestiegen sein. Den Angaben zufolge haben Soldaten der Deutschen Marine seit dem 7. Mai 2015 im südlichen zentralen Mittelmeer 11 753 Menschen aus Seenot gerettet.

Derweil sind mindestens vier Migranten bei der Überfahrt über das Mittelmeer vor Italiens Küsten ums Leben gekommen. Rettungskräfte entdeckten die Leichen am Dienstag bei mehreren Einsätzen, wie die italienische Marine mitteilte. Insgesamt 731 Flüchtlinge konnten innerhalb weniger Stunden von mehreren Booten im Mittelmeer gerettet werden. Die Menschen waren mit sechs verschiedenen Booten auf dem Weg in Richtung Italien. (dpa)

Ein Großteil der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, haben bei ihrer Einreise keine gültigen Ausweispapiere. Nach Spekulationen über die genaue Dimension des Problems nannte das Bundesinnenministerium der Berliner Morgenpost am Dienstag erstmals eine genaue Zahl. „Ein gewisser Anteil der Migranten verfügt nicht über erforderliche Personaldokumente“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. „Im Januar 2016 betraf dies etwa 77 Prozent aller durch die Bundespolizei im Grenzraum festgestellten Migranten.“ Nach Einschätzung aus Behördenkreisen dürfte es sich dabei meistens um Asylbewerber und Flüchtlinge handeln. Damit stehen die mit der Feststellung der Identität befassten Behörden vor einer größeren Herausforderung als angenommen.

Ein Großteil der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, haben bei ihrer Einreise keine gültigen Ausweispapiere. Nach Spekulationen über die genaue Dimension des Problems nannte das Bundesinnenministerium der Berliner Morgenpost am Dienstag erstmals eine genaue Zahl. „Ein gewisser Anteil der Migranten verfügt nicht über erforderliche Personaldokumente“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. „Im Januar 2016 betraf dies etwa 77 Prozent aller durch die Bundespolizei im Grenzraum festgestellten Migranten.“ Nach Einschätzung aus Behördenkreisen dürfte es sich dabei meistens um Asylbewerber und Flüchtlinge handeln. Damit stehen die mit der Feststellung der Identität befassten Behörden vor einer größeren Herausforderung als angenommen.

Ein Großteil der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, haben bei ihrer Einreise keine gültigen Ausweispapiere. Nach Spekulationen über die genaue Dimension des Problems nannte das Bundesinnenministerium nach einem Bericht der Berliner Morgenpost am Dienstag erstmals eine genaue Zahl. „Ein gewisser Anteil der Migranten verfügt nicht über erforderliche Personaldokumente“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. „Im Januar 2016 betraf dies etwa 77 Prozent aller durch die Bundespolizei im Grenzraum festgestellten Migranten.“

Nach Einschätzung aus Behördenkreisen dürfte es sich dabei meistens um Asylbewerber und Flüchtlinge handeln. Damit stehen die mit der Feststellung der Identität befassten Behörden vor einer größeren Herausforderung als angenommen. Problematisch ist die hohe Zahl vor allem für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), weil es ohne verlässliche Kenntnis der Herkunftsländer nicht über Asylanträge entscheiden kann. Sicherheitsbehörden stellt die zunächst ungeklärte Identität vieler Einreisender vor große Herausforderungen.