Washington.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat einen zentralen Bestandteil der Klimastrategie von Präsident Barack Obama gestoppt. Wie der Supreme Court am Dienstag bekannt gab, müssen die Pläne für die Eindämmung von CO2-Emissionen amerikanischer Kraftwerke solange angehalten werden, bis die Rechtmäßigkeit einer Reihe anhängiger Klagen gegen diese Vorhaben überprüft ist. Für Obama bedeutet das eine schwere Niederlage. Nach dem „Clean Power Plan“ sollte der Kohlendioxidausstoß in den USA bis 2030 im Vergleich zu 2005 um 32 Prozent sinken. 27 US-Bundesstaaten und einige Firmen klagten dagegen.