Bangkok.

Bei den Ermittlungen zum Bombenattentat auf den Eriwan-Schrein in Bangkok mit 20 Toten gibt es neue Hinweise auf eine mögliche Verbindung in die Türkei. Eine thailändische Frau, die am Montag zur Fahndung ausgeschrieben wurde, sei mit einem Türken verheiratet, teilte die Polizei mit. Nach Angaben ihrer Verwandten halte sie sich seit drei Monaten vermutlich in dessen Heimatland auf. Die Frau hatte eine Wohnung in Bangkok gemietet, in der am Wochenende Material zum Bombenbau entdeckt wurde. Gegen sie und einen nicht näher identifizierten Ausländer, der dort angeblich lebte, wurde Haftbefehl erlassen.