Fukui.

Die japanische Regierung hat bei ihrer geplanten Rückkehr zur Atomenergie eine Schlappe erlitten. Vier Jahre nach der Katastrophe von Fukushima untersagte ein japanisches Gericht das Wiederhochfahren von zwei Atomreaktoren. Die Entscheidung stellt auch die neuen Sicherheitsvorschriften infrage. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass der Betreiber der Anlage, Kansai Elec­tric, die Sicherheit nicht garantieren könne. Zudem seien die Vorschriften unlogisch. Die Regierung hält an ihren Plänen jedoch fest.