Nach Angaben der Polizei nahmen an dem Protestmarsch unter dem Motto „Für die Demonstrationsfreiheit – Gegen die Finanzdiktatur“ rund 200 Menschen teil; Occupy sprach von 700. Die Kundgebung durch die Innenstadt verlief zunächst friedlich.

Frankfurt/Main. Wenige Tage vor der geplanten Räumung des Occupy-Zeltlagers vor der Europäischen Zentralbank sind am Sonnabend in Frankfurt erneut Kapitalismuskritiker auf die Straße gegangen. Nach Angaben der Polizei nahmen an dem Protestmarsch unter dem Motto „Für die Demonstrationsfreiheit – Gegen die Finanzdiktatur“ rund 200 Menschen teil; Occupy sprach von 700. Die Kundgebung durch die Innenstadt verlief zunächst friedlich.

Am Freitag hatte Occupy angekündigt, gegen die bevorstehende Räumung ihres Zeltlagers vor Gericht zu ziehen. Diskutiert werde auch, ob das Lager am 31. Juli freiwillig verlassen werde oder ob man abwarte und „alle legalen Mittel ausschöpft“. Die Stadt will die Zelte unter anderem wegen der schlechten Hygiene notfalls von der Polizei räumen lassen. (dpa)