Die Lokalredaktion machte öffentlich, dass in der Abfallverwertung Augsburg nicht alles mit rechten Dingen zugeht – und erwirkte somit schließlich Sonderprüfungen. Das Fazit...

...von Redaktionsleiter Thomas Großner: "Man darf nicht alles glauben, was erzählt wird." Ziel sei es gewesen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, Angaben kritisch zu hinterfragen und sich dann Verhör zu verschaffen bei Politikern und Lesern.

Die Begründung der Jury: Die Verbrennung hochgiftiger Aktivkohle und andere schwere Umweltbeschädigungen, innerbetriebliche Missstände und Misswirtschaft, Täuschung und Desinformation des Aufsichtsrates das Sündenregister der AVA (Abfallverwertung Augsburg) ist lang. Es ist die Zeitung, die diese Affäre ausleuchtet.. Die Lokalredaktion bleibt am Ball und sagt, was zu sagen ist, sie macht öffentlich, was gern unter den Teppich gekehrt wird. Sie befördert so die Selbstreinigungskraft, die die Demokratie stark macht, die zu den herausragenden Vorteilen der offenen Gesellschaft gehört.

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