An dem viertägigen Fest nahmen fast 500 Schausteller teil. Alle Schiffe, darunter U-Boote, Fregatten, Polizeiboote und Großsegler konnten besichtigt werden.

Hamburg. Hamburger und ihre Gäste konnten es sich an diesem Pfingstfest so richtig gut gehen lassen. Dazu gab es auch noch groß zu feiern. Bei anhaltend gutem Wetter hat der 819. Hamburger Hafengeburtstag während des Pfingstwochenendes etwa 1,5 Millionen Besucher angelockt. 2007 hatten knapp eine Mlillion Gäste das Volksfest besucht. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft boten die Organisatoren mit Schiffsparaden und Schlepperballett, Oldtimerfliegen und Fallschirmspringen, Finnischem Dorf und Vergnügungsmeile ein vier Tage dauerndes Spektakel. An dem Fest nahmen fast 500 Schausteller teil. Alle Schiffe, darunter U-Boote, Fregatten, Polizeiboote und Großsegler konnten besichtigt werden.

Neben norddeutschen Tönen waren bayerische, hessische und sächsische Stimmen sowie ungezählte Sprachen aus aller Welt am Hafenrand zu hören. Nach manch verregnetem Fest liefen in diesem Jahr auch die Geschäfte prima. "Der Hafengeburtstag war ein voller Erfolg und ist einer der wichtigsten Touristischen Höhepunkte unserer Stadt", sagte Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU)."

Einen kleinen Schatten warf der Zusammenstoß einer Hafenfähre mit einem niederländischen Segelboot auf die gute Bilanz. Dabei wurde das Panoramafenster im Dach der Fähre vom Bugspriet des Seglers zerstört. Zwei Frauen im Alter von 54 und 36 Jahren kamen mit Schnittverletzungen durch Glassplitter in eine Klinik. Vier Fahrgäste wurden ambulant versorgt.