Gemengelage wie folgt: Zwei Feuerquallen haben die Rechnung ohne Schauspieler Til Schweiger gemacht, der wiederum die Rechnung ohne resolute Tierfreunde im Netz gemacht hatte, die wiederum nicht damit rechnen konnten, dass er nun eine Wespe vor dem sicheren Ertrinken gerettet hat. Kompliziert.

Hamburg. Schauspieler Til Schweiger im Auge des Shitstorms: Wer Quallen quält, muss Wespen retten - der in Hamburg lebende Schauspielstar Til Schweiger, 50, reagiert mit Witz auf Kritiker, die ihm nach seinem auf Quallen Tierquälerei vorwerfen. Am späten Sonntagabend lud er ein Video auf Facebook hoch, in dem zu sehen ist, wie er in einen Pool hechtet, um eine vermeintlich ertrinkende Wespe zu retten.

Am Wochenende hatte ein Urlaubs-Post mit dem grammatisch angreifbaren Titel „das tragische ende zweier balearischen Feuerquallen...“ für Wirbel gesorgt. In dem Video ist zu sehen, wie auf einem Motorboot eine Qualle in einem Behälter anscheinend mit einer Plastikflasche malträtiert wird.

Dazu ist eine Stimme zu hören mit den Worten: „Don't fuck with Til Schweiger, bitch!“. In etlichen Kommentaren hatten sich Schweiger-Fans über die vermeintliche Tierquälerei empört.

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„Das tragische Ende zweier balearischen Feuerquallen...“

Schauspieler Til Schweiger hat sich mit einem kurzen Video-Schnipsel bei Facebook Ärger bei seinen Fans eingehandelt. In dem Urlaubs-Post mit dem grammatisch angreifbaren Titel „das tragische ende zweier balearischen Feuerquallen...“ ist zu sehen, wie auf einem Motorboot eine Qualle in einem Behälter anscheinend mit einer Plastikflasche malträtiert wird. Dazu ist eine Stimme zu hören mit den Worten: „Don't fuck with Til Schweiger, bitch!“.

In etlichen Kommentaren empörten sich Schweiger-Fans über die vermeintliche Tierquälerei. „Til, dir habe ich echt mehr Kopf und Herz zugetraut. Dislike!“, heißt es da zum Beispiel. Andere Leser stärkten dagegen Schweiger den Rücken. „Quallen sind einfach nur die Hölle“, schrieb einer von ihnen. Der 50-jährige Schauspieler lud daraufhin ein zweites Video hoch, das die Szene aus einer anderen Perspektive zeigt. „ey leude...ich war das nicht!!!! das war irgendeiner der meine stimme nachgemacht hat!“, schrieb er dazu. Zudem postete Schweiger einen Bericht über die Bekämpfung einer Feuerquallenplage im Mittelmeer von 2008.