Der Schauspieler veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite ein Video mit zwei toten Feuerquallen. Fans und Tierliebhaber sind empört.

Mehr als eine Million Fans hat Schauspieler Til Schweiger auf seiner Facebook-Seite. Dementsprechend fleißig agiert der Tatort-Darsteller in dem sozialen Netzwerk. Nun dürfte Schweiger einige Fans verloren haben. Mit einem kleinen Video von zwei toten Feuerquallen sorgt der Hamburger für Empörung. Was war passiert? Auf einem Boot ist in dem kurzen Handyvideo zu sehen, wie ein Mann eine Wasserflasche mehrmals auf eine Feuerqualle drückt. “Don´t f... with Til Schweiger“, sagt der Mann. Schweiger kommentiert das Video mit den Worten: „Das tragische ende zweier balearischen feuerquallen...“ Garniert mit einem Smiley. Was Schweiger wohl nicht geahnt hatte: Mehr als Tausend Kommentare sammelte der Post innerhalb weniger Stunden. “Tierquäler“ ist nur eine harmlose von vielen Beschimpfungen. Einsicht zeigte Schweiger aber nicht. Sein neuester Eintrag: Ein Link auf einen Artikel über die Feuerquallenplage im Mittelmeer. Darin geht es um Patrouillen-Boote vor Monaco, die mit Staubsauger-artigen Maschinen die glibberigen Tiere aus dem Wasser saugen. „Dann sind die bösen Franzosen Massenmörder“ schreibt Schweiger.

Christine Neubauer: Ich kann nichts für die Wiederholungen

Die Schauspielerin Christine Neubauer (52, „Die Holzbaronin”) hat sich für ihre häufige Fernsehpräsenz gerechtfertigt. „Kein Schauspieler und kein Produzent hat einen Einfluss auf den Wiederholungsrhythmus der einzelnen Sender - auch ich nicht”, sagte sie der „Stuttgarter Zeitung” (Samstag).

Jo-Jo-Weltmeisterschaft: Deutscher im Finale

Hunderte Jo-Jo-Spieler aus aller Welt kämpfen in Prag noch bis Samstagabend um die höchste Ehre in ihrer Disziplin. Auch Europameister Carlos Braun aus Entringen bei Tübingen steht im Finale um den Weltmeister-Titel in einer der sieben Kategorien. „Es ist zum größten Teil Kopfsache”, sagte der 18-Jährige am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Beim „World Yo-Yo Contest” vollführen die Teilnehmer einen Tanz mit ihren Jo-Jos, zeigen im Prager Archa-Theater komplizierte Figuren und wilde Schwenks. „Es gibt keine Grenzen dabei, die Tricks zu erweitern”, sagt Braun. Der Wettbewerb findet nach 14 Jahren in Florida erstmals in Europa statt.

„Tatort”-Promis gratulieren Liefers - Schweiger: „Ich küsse Dich!”

Zahlreiche „Tatort”-Kollegen haben Jan Josef Liefers via „Bild” vom Freitag zu dessen 50. Geburtstag gratuliert. Til Schweiger (50) schrieb: „Alles richtig gemacht, mein Freund! Ich küsse Dich!” Außerdem: „Du bist ein toller Schauspieler, aber das ist scheißegal! Viel wichtiger ist, dass Du ein toller Mann bist. Und Dich, im Gegensatz zu den meisten, mit dem einsetzenden Erfolg nie, nie, nie verändert hast!” Liefers' Münster-„Tatort”-Kollegin ChrisTine Urspruch (43) wünschte „ein langes, glückliches Leben”. Sie ergänzte: „Und solltest Du einmal vor mir von uns gehen, keine Sorge! Ich schneid' Dich ganz bestimmt nicht auf!” Urspruch spielt im „Tatort” die Assistentin Alberich Rechtsmediziners Professor Karl-Friedrich Boerne.

Lady Gaga leidet an Höhenkrankheit

Lady Gaga (28) leidet nach einem Auftritt in der Stadt Denver im US-Staat Colorado an der Höhenkrankheit. „Höhenkrankheit ist kein Witz!” schrieb die Sängerin in der Nacht zum Donnerstag auf Instagram. Dazu stellte sie ein Foto von sich mit einer Sauerstoffmaske ins Netz. Der Popstar wurde nach eigenen Angaben in einem Krankenhaus behandelt. Colorados Hauptstadt liegt 1600 Meter hoch. Die Stadt Denver warnt auf ihrer Webseite vor möglichen Beschwerden und Erschöpfung in der dünneren und trockeneren Luft, besonders bei körperlichen Anstrengungen. Lady Gaga ist gerade mit ihrer „artRave: The Artpop Ball”-Tour auf Konzertreise. Der nächste Auftritt am Freitag in Seattle sollte wie geplant stattfinden.

Daniel Radcliffe gelangweilt von eigener Stimme

Der britische Schauspieler Daniel Radcliffe (25, „Harry Potter”) ist manchmal gelangweilt von seiner eigenen Stimme. Grund dafür seien vor allem die zahlreichen Interviews, die er gebe, sagte er vor Journalisten in Los Angeles. „Wenn ein Film gut ist, dann langweilt es mich nicht, darüber zu sprechen, aber ich bin gelangweilt vom Klang meiner eigenen Stimme.” Radcliffe hatte in Los Angeles für seinen neuen Film „What If” geworben.

Blake Lively: Ehemann ist Berater in allen Lebenslagen

US-Schauspielerin und Model Blake Lively (26, „Gossip Girl”) lässt sich in allen Lebenslagen von ihrem Ehemann Ryan Reynolds beraten. Er sei auch in die Arbeit für ihren neuen Lifestyle-Blog involviert, sagte sie dem Promiportal „E News”. „Wir sind an allem beteiligt, das der andere tut.” Reynolds (37, „Selbst ist die Braut”) habe auch ihren Geschmack beeinflusst - beispielsweise, was die Inneneinrichtung angehe. Bei der Arbeit für ihren Blog helfe er zum Beispiel bei der Auswahl der Fotos. „Es ist schön, einen Partner in allem zu haben”, sagte Lively. Im September feiert das Paar seinen zweiten Hochzeitstag.

Sophie Marceau käme sich in Ehe eingesperrt vor

Sophie Marceau (47) hält die Ehe für eine Art Gefängnis. „Ich käme mir in einer Ehe irgendwie eingesperrt vor”, sagte die französische Schauspielerin („La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht”) dem „Süddeutsche Zeitung Magazin” vom Freitag. „Vertrauen war nie ein Problem in meinen Beziehungen, aber ich will meine Unabhängigkeit nicht verlieren.” Sie denke jedoch nicht, dass Heiraten altmodisch sei. „Das liegt sehr im Trend. Ich kenne so viele junge Menschen, die heiraten und sich ihrer Liebe versichern wollen. Weil sie aus Familien kommen, in denen die Ehe der Eltern explodiert ist.” Im Juli hatten Marceau und der Schauspielkollege Christopher Lambert (57, „Highlander - Es kann nur einen geben”) ihre Trennung nach sieben Jahren Beziehung bekanntgemacht.

Kleinkind löst Alarm im Weißen Haus aus - Obama muss warten

US-Präsident Barack Obama wollte gerade zur Nation sprechen, als ein Sicherheitsalarm im Weißen Haus losging: Ausgelöst hatte ihn ein kleines Kind. Der Junge war am Donnerstagabend zwischen Zaun-Stäben hindurchgeschlüpft und auf den Rasen vor dem Gebäude gelaufen. Der Alarm habe die Agenten des Secret Service „kurz in Aufregung versetzt”, dann sei der Knirps seinen Eltern übergeben worden, teilte das Weiße Haus mit. „Wir wollten eigentlich warten, bis er gelernt hat zu sprechen, um ihn zu befragen”, scherzte ein Sprecher des Secret Service. Obamas Rede begann wegen des Vorfalls etwas verspätet.

Özil freut sich auf Champions-League-Qualifikation gegen Istanbul

Arsenal Londons deutscher Fußball-Weltmeister Mesut Özil freut sich auf das Duell seines Clubs gegen Besiktas Istanbul in der Qualifikation zur Champions League. „Was für ein Los! Ich freue mich schon auf die Spiele gegen Besiktas”, twitterte der Mittelfeldspieler mit türkischen Wurzeln nach der Auslosung am Freitag in Nyon. Die Hin- und Rückspiele der zehn Paarungen werden am 19./20. sowie 26./27. August ausgetragen. Weitere Duelle um den Einzug in die Gruppenphase sind unter anderem Bayer Leverkusen - FC Kopenhagen, OSC Lille - FC Porto und SSC Neapel - Athletic Bilbao.

WM-Torschützenkönig Rodríguez nimmt „Goldenen Schuh” entgegen

WM-Torschützenkönig James Rodríguez hält seinen spektakulären Volley-Treffer gegen Uruguay für gar nicht so besonders. „Mir persönlich gefiel das Tor gegen Japan besser”, sagte der Kolumbianer bei der Verleihung des „Goldenen Schuhs” für den treffsichersten Spieler der Fußball-Weltmeisterschaft in Madrid. Das herrliche Tor im Achtelfinale gegen Uruguay war von Millionen Fans auf der Internetseite des Weltverbands FIFA zum schönsten Treffer des Turniers gewählt worden. Rodríguez hatte bei der WM insgesamt sechs Tore erzielt und damit den Deutschen Thomas Müller auf Platz zwei der Torschützenliste verwiesen. (dpa/abendblatt.de)