Berlin. Der US-Musiker kommentiert, was derzeit in den USA passiert und dankt Deutschland für den Umgang mit Migranten.

Der US-Musiker Ben Harper (46) hat Deutschland nach einem Konzert in Berlin für den Umgang mit Flüchtlingen gedankt.

"Was ihr für die Flüchtlinge getan habt, ist einmalig. Danke dafür. Amerika hat viel von euch zu lernen", sagte Harper ("Diamonds On The Inside") am Sonntagabend vor rund 3000 Zuschauern in der Berliner Columbiahalle.

In der Blues-Rock-Nummer "Call It What It Is" kritisierte der Sänger und Gitarrist auch die Polizeigewalt in den USA. Darin erwähnt Harper die Namen der von Sicherheitsleuten getöteten Afroamerikaner Trayvon Martin, Ezell Ford und Michael Brown und singt übersetzt: "Nennt es beim Namen - es ist Mord".