Hamburg. Zu den Höhepunkten des 10. Dockville-Festivals in Hamburg gehörten die Auftritte von Bastille, Milky Chance und OK Kid. Für das nächste Jahr haben die Planungen bereits begonnen.

Viel Sonnenschein und gefeierte Bands wie die Londoner Indierock-Gruppe Bastille haben für ein gelungenes Dockville-Jubiläum in Hamburg-Wilhelmsburg gesorgt.

Am abschließenden Sonntag der 10. Festival-Auflage standen als Hauptacts noch die Berliner Rap-Combo K.I.Z. und das norwegische Gute-Laune-Kollektiv Kakkmaddafakka im Festivalprogramm.

Vorausblickend aufs kommende Jahr sagte Dockville-Sprecherin Lara Goldsworthy: "Wir können zu 2017 verraten, dass wir überglücklich sind, dass es erneut auf dem wundervollen Gelände hier stattfindet. Das Booking ist schon in vollem Gange, aber da wird noch nichts verraten." Zum diesjährigen Dockville mit etwa 20 000 Besuchern täglich sagte sie am Sonntag: "Alles verlief reibungslos." Die Drei-Tages-Tickets und die Einzel-Karten für Freitag und Samstag waren ausverkauft, nur für Sonntag gab es Restkarten an der Abendkasse.

Überraschender Hamburger Sonnenschein und laue Nächte mit Vollmond sorgten für besondere Festival-Atmosphäre auf der Elbinsel. Am Freitag wurden Bastille ("Pompeii") und das Folktronica-Duo Milky Chance aus Kassel ("Stolen Dance") am meisten gefeiert.

Festival-Höhepunkte am Samstag waren die Auftritte der Gießener Hip-Hopper OK Kid ("Unterwasserliebe"), des Hamburger Indie-Frauen-Duos Schnipo Schranke ("Cluburlaub") und der Foals aus Oxford. Es traten etwa 120 Solo-Künstler, Bands und DJs aus der Indie-, Folk-, Hip-Hop- und Electro-Szene an elf Spielorten zwischen Hafenindustrie und Birkenhainen auf.