Schwäbisch Hall. Wasser fließt, Wolken ziehen und der Wind bläst - seit ewigen Zeiten haben Künstler immer wieder versucht, die Flüchtigkeit zu erfassen.

Wasser, Wind und Wolken faszinieren die Kunstwelt seit eh und je. Welche bedeutenden Werke in der renommierten Sammlung des Unternehmers und Kunstmäzens Reinhold Würth (81) Bezug auf diese Naturphänomene nehmen, ist jetzt in Schwäbisch Hall zu sehen.

Die Ausstellung "WWW - Wasser, Wolken und Wind" mit 200 Arbeiten aus mehr als fünf Jahrhunderten steht vom 30. September bis zum 18. Juni 2017 auf dem Programm der Kunsthalle Würth.

Aus den Wolken heraus regiert zum Beispiel der Salvator mundi eines um 1500 tätigen bayerischen Meisters die Welt. Zu derartigen Werken aus dem späten Mittelalter werden Arbeiten von Meistern der klassischen Moderne wie Max Liebermann oder Edvard Munch gestellt. Vertreten sind ebenfalls namhafte Künstler wie Anselm Kiefer, Roy Lichtenstein oder Gerhard Richter.

In den vergangenen Jahren gab es bereits Sammlungsausstellungen von Würth zu den Themen Wald (2011/12), Menschenbild (2012/13) und Tier (2013/14).