Fabian Barba widmet Mary Wigman den Auftaktabend der Reihe mit Abschlussarbeiten am K3-Zentrum für Choreografie

Es klingt paradox: Ein Choreograf aus Ecuador rekonstruiert deutschen Ausdruckstanz. Fabian Barba lernte jedoch den Namen Mary Wigman bereits in seiner Heimat bei der Tanzausbildung, die auf dem "New German Dance" basierte, kennen. Für "A Mary Wigman Dance Evening", das Abschlussprojekt seiner Studien-Residenz am K3-Zentrum für Choreografie/Tanzplan Hamburg, rekonstruierte Barba neun Solo-Tänze der Wigman, darunter sechs Stücke aus ihrem Zyklus "Schwingende Landschaft". Ende November folgen dann die Choreografien seiner Kolleginnen Gudrun Lange (Düsseldorf) und Begüm Erciyas (Türkei).

A Mary Wigman Dance Evening 3., 4., 6., 7.11., P1, Kampnagelfabrik (Bus 172, 173, Jarrestr.), Jarrestr. 20, Karten zu 12,-, 8,-, T. 27 09 49 49.