Schlacht bei den Thermopylen, 480 v. Chr.: Beim Angriff eines persischen Heeres unter Xerxes I. decken 300 Spartaner an einem Engpass den Rückzug des griechischen Hauptheeres. Alle Verteidiger fallen.

Völkerschlacht bei Leipzig, Oktober 1813: Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege gegen Napoleon. Truppen der Verbündeten Österreich, Preußen, Russen und Schweden und anderer kämpfen gegen Napoleon. 600.000 Soldaten sind beteiligt, 210.000 bei den Franzosen. 90.000 werden getötet. Waterloo, Juni 1815: Napoleons letzte Schlacht bei Waterloo, 15 km südlich von Brüssel. Beteiligt sind fast 190.000 Soldaten, 72.000 Franzosen, 68.000 Engländer, 48.000 Preußen. 25.000 Franzosen und 22.000 Alliierte sterben. Napoleon verliert die letzte Macht und wird verbannt.

Verdun, 1916: Die Schlacht mit 2,5 Millionen Soldaten im festgefahrenen Stellungskrieg dauert von Februar bis Dezember 1916; 170.000 Franzosen und 150.000 Deutsche fallen. Verdun gilt als Mahnmal gegen Sinnlosigkeit und Grausamkeit des Krieges.

Stalingrad, 1942/43: Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs: Die deutsche 6. Armee mit 230.000 Soldaten wird eingekesselt und vernichtet. Mehr als 700.000 sterben. Zu Beginn des Kriegs hatte Stalingrad 500.000 Einwohner, nach der Rückeroberung noch 8000.